Sanierung der Saarburg nimmt nächsten Schritt: Süd-Ost-Mauern stehen im Fokus
Ab dem 20. Januar beginnen die nächsten umfassenden Sanierungsarbeiten an der historischen SaarBurg. Im Mittelpunkt steht diesmal die Restaurierung der südöstlichen Mauern.

Vollsperrung
Um die Arbeiten sicher und effizient durchführen zu können, muss der obere Burghof ab dem 20. Januar für voraussichtlich fünf Tage vollständig gesperrt werden. Auch Fußgänger haben in diesem Zeitraum keinen Zugang zur SaarBurg. Der Zugang über die evangelische Kirche und zum unteren Burgvorhof bleibt während der gesamten Bauarbeiten aus Sicherheitsgründen gesperrt. Hintergrund ist: Der untere Burgvorhof wird dauerhaft als Lagerplatz für Baumaterial und Geräte dienen. Dadurch ist dieser Bereich nicht mehr für Besucher zugänglich. Der städtische Bauhof wird die entsprechende Beschilderung errichten.
Hintergrund der Sanierungsmaßnahmen
Die Saarburg, als eine der ältesten Höhenburgen im Westen Deutschlands, ist ein bedeutendes Kulturdenkmal. Durch die Sanierung, die bereits seit dem Jahr 2004 in Schritten durchgeführt wird, wird nicht nur die Stabilität der Anlage gewährleistet, sondern auch ihr historischer Charakter bewahrt. Zerbröselndes Mauerwerk und Lücken in der Bausubstanz machten die Maßnahme unumgänglich.
In enger Zusammenarbeit mit Denkmalpflegern und unter Einsatz modernster Techniken wird das historische Gemäuer stabilisiert und für kommende Generationen erhalten. Gefördert wird das Projekt durch den Bund, das Land und den Kreis. Die Fertigstellung der Sanierungsarbeiten ist für das Jahr 2025 geplant und wird die Saarburg als eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler der Region weiter aufwerten.
Ausführende Unternehmen

Die mit der Durchführung der Sanierungsarbeiten beauftragten Firmen sind unter https://www.saarburg.de/sanierungburg einsehbar.
Die Stadt Saarburg bittet alle Besucher und Anwohner um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen während der Bauphase.