Abschluss des bundesweiten Vorlesetages

Ungefähr 100 Kinder hatten sich zu der Leserallye angemeldet.

Ein schönes Bild bot sich am 17. November im Sitzungssaal der Verbandsgemeinde Saarburg und in der Innenstadt, als ungefähr 100 Kinder aus Saarburg und Umgebung ungewöhnliche Leseorte in der Stadt entdeckten. Der 1. Beigeordnete der Stadt Saarburg Franz-Josef Reiter begrüsste die kleinen Gäste zur Leserallye und betonte, wie wichtig Vorlesen, Lesen und damit eng verbunden das Zuhören sei. „Ich hoffe, ihr werdet einmal gute Zuhörer“, wünschte er den Kindern. Die Aktion war eine von vielen besonderen Aktionen rund um den bundesweiten Vorlesetag, an dem die Stadt Saarburg erstmals in diesem Jahr als Vorlesestadt teilgenommen hatte. Gelesen wurde unter anderem im Städtischen Museum Amüseum am Wasserfall, im Mehrgenerationenhaus, in der Polizeiinspektion Saarburg, in einem Seniorenheim, im Schwimmbad sowie bei einigen Saarburger Unternehmen. „Lesen verbindet“ war das Motto der Leserallye, die die beiden Fördervereine der Grundschulen St. Laurentius und St. Marien mit viel Engagement ermöglicht hatten.

Zuvor hattte am 16. November das Jugendzentrum zu einem Leserundgang durch Saarburg in der Dämmerung eingeladen. Die Vorleser lasen eine spannende Vampirgeschichte, deren Fortgang von den Kinder weiter bestimmt werden konnte. Die Teilnehmer waren in zwei Gruppen an Saar und in Beurig unterwegs. Nach der spannenden Geschichte gab es Stockbrot am Feuer und Spiele für die Kinder.

Weitere Aktionen im Rahmen des bundesweiten Vorlesetags waren der Vorlesenachmittag und der Vorleseherbst in der Erlebnisbücherei und die Aktionen des Fördervereins der Kita Blümchesfeld und des Mehrgenerationenhauses zum Motto des diesjährigen Vorlesetags „Natur und Umwelt“ über die vier Elemente.

Katja Lellig (Förderverein der Grundschule St. Marien Saarburg-Beurig), Franz-Josef Reiter (1. Beigeordneter der Stadt Saarburg), Carina Pytlik (Förderverein der Grundschule St. Laurentius Saarburg)