Neue Beschilderung weist den Weg

Kirche und die neue BeschilderungFür die Stadt Saarburg und die gesamte Region ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die Stadt Saarburg verfügt mit der mittelalterlichen Burg, dem 17-Meter in die Tiefe stürzendem Wasserfall, den drei städtischen Museen, der Sesselbahn, den Parks und Freizeitanlagen über eine hohe Dichte von touristischen Sehenswürdigkeiten und Freizeitaktivitäten. Damit diese Ziele in Zukunft noch leichter auffindbar sind, hat die Stadt Saarburg in Zusammenarbeit mit der Saar-Obermosel-Touristik und den wichtigsten touristischen Akteuren, darunter die Museen Glockengießerei Mabilon und Amüseum am Wasserfall, die touristische Beschilderung für Fußgänger neu ausgerichtet.

Dazu stellte man gemeinsam ein neues Beschilderungskonzept zusammen: Es umfasst die Hauptsehenswürdigkeiten sowie die wichtigsten touristischen Einrichtungen im innerstädtischen Bereich. „Sich einfach und verlässlich orientieren zu können, ist ein wichtiger Wohlfühlfaktor für Besucher“, sagt Bürgermeister Jürgen Dixius, „Wir freuen uns, dass wir erstmals über eine einheitliche Beschilderung unserer Sehenswürdigkeiten verfügen und hoffen jetzt nach den Corona-Lockerungen bei aller gebotenen Vorsicht und unter Einhaltung der Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen wieder Besucher zu unseren Sehenswürdigkeiten lenken zu können.“

An 20 zentralen Punkten im Stadtgebiet sind die Hinweistafeln, die aus bis zu 12 einzelnen Hinweisschildern bestehen und teilweise auch beidseitig beschriftet sind, aufgestellt. Die Einzelbeschilderung ermöglicht es, schnell und kostensparend auf Änderungen zu reagieren und gewährleistet Aktualität. Das Beschilderungskonzept geht auf die gemeinsame Initiative vieler städtischer und touristischer Akteure zurück. Der Zustand aller bestehenden touristischen Hinweisschilder wurde geprüft. Falsche, doppelte oder unlogische Beschilderungen sind so verschwunden, ebenso wie schlecht platzierte. In einem gemeinsamen Bewertungsprozess wurden die wichtigsten touristischen Ziele im gesamten Stadtgebiet und die neuen Schilderstandorte identifiziert. Im Anschluss holte man die nötigen Genehmigungen ein.

Eine kontinuierliche Ausweitung der Beschilderung auf die weiteren Stadtteile ist für die nächsten Jahre vorgesehen.